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Ordensklinikum Linz

#consumefasting: Helfen beim Fasten

Datum: 19.03.2019

Marina Prskalo, Diplomkrankenpflegerin auf der Operativen Intensivstation im Ordensklinikum, hat sich einer Projektidee verschrieben, die ideal in die Fastenzeit passt und dabei Gutes bewirkt: dem Konsumfasten / #consumefasting

„Auf der Suche nach dem was glücklich macht, sind Wissenschaftler kürzlich nun der Selbstlosigkeit auf die Spur gekommen. Ihre Vermutung: Geben ist seliger als nehmen. Anders ausgedrückt: Wohltätigkeit macht glücklich. Geld für andere auszugeben macht nämlich glücklicher, als es ausschließlich für sich selbst zu verwenden. Eine aktuelle Studie kanadischer und amerikanischer Wissenschaftler zeigt, dass soziale Ausgaben die individuelle Lebenszufriedenheit wesentlich steigern können. Und das sogar unabhängig vom Einkommen. Anders ausgedrückt: Glück lässt sich kaufen, wenn man das Geld für andere ausgibt“, erzählt Marina, wie sie auf diese Idee gekommen ist.

Bewusst konsumieren

Sie will aktiv dazu beitragen, vierzig Tage (oder auch länger) das eigene Konsumverhalten bewusster zu machen und gleichzeitig ein Projekt, das ihr am Herzen liegt, unterstützen. „Vor dem Kauf zu hinterfragen, ob etwas Neues in Wirklichkeit gebraucht wird. Kommt man zum Entschluss es nicht zu benötigen, dann könnte man einen Teil davon spenden. Man spart also für sich selbst und teilt das Ersparte mit einem Menschen, der es in Wirklichkeit vielleicht dringender braucht“, ist Marina überzeugt. Sie engagiert sich für ein nachhaltiges Hilfsprojekt im ostafrikanischen Tansania, das vom „Ökumenischer Arbeitskreis Behinderten- u. Waisendorf Tansania“ der Pfarre Oftering in Kooperation mit der Caritas getragen wird.

Tansania Hilfe: Projekt Behinderten- und Waisendorf

Mit den Ersparnissen von #consumefasting soll nicht einfach nur Geld gespendet werden. Ein Waisen- und Behindertenhaus in Afrika, welches eine Farm integriert, soll Menschen helfen, nachhaltig ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dieses soll durch den landwirtschaftlichen Betrieb auch als Ausbildungs- und Beschäftigungsstätte für die heranwachsenden Waisen dienen. Zugleich entstehen auch für die Bevölkerung Arbeitsplätze, Einkommensmöglichkeiten sowie erstmalig ein humanitäres Angebot. Ziel ist es, das Haus und in weiterer Folge auch eine angeschlossene Farm durch fundierte Anleitung nachhaltig zu führen.

Wer es Marina gleichtun und das Projekt unterstützen will, findet alle Infos unter www.tansaniahilfe.at

Marina Prskalo
Marina Prskalo will mit ihrem Projekt Kindern in Tansania helfen.