Die Hypofraktionierte Bestrahlungstherapie wird seit 2015 auch bei Prostatakrebs eingesetzt. Im Prinzip wird hier mit einer erhöhten Dosis die Zahl der nötigen Bestrahlungen um 30 bis 40 Prozent reduziert. Die klinischen Ergebnisse bleiben trotz erhöhter Effizienz und Patientenfreundlichkeit praktisch gleich erfolgreich. Hier kann bei gleichem Behandlungserfolg die Zahl der notwenigen Bestrahlungen von 37 auf 20 reduziert werden. Hypofraktionierung ergibt einen großen Gewinn an Zeit und damit Lebensqualität. Dazu kommen auch ökonomische Aspekte: In gleicher Zeit können durch die eingesparten Sitzungen mit der gleichen Geräteanzahl mehr Patienten bei kürzeren Wartezeiten behandelt werden. Ebenso kommt es beim Fahrtspesenersatz der aus ganz Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich anreisenden Patienten zu deutlichen Kostenreduktionen für die Krankenkassen.
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Ordensklinikum Linz
Hypofraktionierte Bestrahlung bei Prostatakrebs
Datum: 28.02.2018