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Ordensklinikum Linz

Stoma und Sexualität - Not macht erfinderisch!

Datum: 20.03.2018

Für viele Menschen, die damit konfrontiert werden, dass bei ihnen eine Stomaanlage notwendig ist, tritt zuerst einmal ein Ausnahmezustand ein. Ist das Grundleiden, welches die Anlegung eines Stomas bedingt, eine Krebserkrankung, steht das Thema des lebensbedrohlichen Schicksalsschlages unmittelbar im Vordergrund, und andere Lebensdimensionen, wie die Sexualität, treten in den Hintergrund.

Sexualität wird auch als „Luxusfunktion“ des Körpers angesehen, was bedeutet, dass der Körper selbst Regulationsmechanismen hat, die bei „Bedrohung“, wie z.B. durch eine schwere Krankheit, das sexuelle Bedürfnis drosseln. Dies führt dazu, dass Menschen, wenn sie erkranken, das Thema Sexualität leichteren Herzens zunächst vernachlässigen – zugunsten des „Gesundwerdens“.

 

Lesen Sie den ganzen Artikel von Martina Signer online im Journal für Urologie und Urogynäkologie (27.02.2018 | MKÖ | Ausgabe 1/2018) 
 

>> Information zur Kontinenz- und Stomaberatung

Stoma und Sexualität