„Ab dem 3. Studienjahr habe ich gewusst, dass ich Pädiatrie machen möchte. Ich habe Praktika in verschiedenen Krankenhäusern absolviert, auch bei den Barmherzigen Schwestern auf der Kinderstation. Dort habe mich gleich sehr wohl gefühlt und wusste, hier gehöre ich hin“, erzählt Assistenzärztin Theresa Etmayr.
Nach dem Medizinstudium in Wien fand die nun 28-jährige wieder zurück zu ihren Wurzeln nach Oberösterreich. „Schon während meines Studiums habe ich bei den Elisabethinen und den Barmherzigen Schwestern gearbeitet. Das Gemeinschaftliche, der Zusammenhalt und die Herzlichkeit im Haus haben mir immer sehr gefallen. Man ist sehr schnell ein Teil des Teams.“ Deshalb entschloss sich Dr. in Etmayr ihre Basisausbildung am Ordensklinikum zu absolvieren und danach die Kinderabteilung der Barmherzigen Schwestern zu unterstützen. Der Alltag und seine Aufgaben sind so unterschiedlich, wie das PatientInnenklientel auf der Kinderstation. Von der Versorgung Frühgeborener, der Arbeit auf der Geburtenstation bis hin zur Behandlung junger Erwachsener. „Der Reiz an der Pädiatrie liegt für mich darin, dass hier so viele Fachbereiche und Spezialsierungen vereint sind. Das sorgt dafür, dass es immer sehr abwechslungsreich bleibt“, betont die Fachärztin in Ausbildung. Nicht nur akute Infektionen, sondern auch chronische Erkrankungen werden hier behandelt. „Ich finde es besonders schön, dass wir PatientInnen über längere Zeit hinweg begleiten, so wie es in den Spezialambulanzen, oder der Behandlung von Frühgeborenen der Fall ist. Man sieht, wie sich die Kinder entwickeln.“ Die freien Tage verbringt die Oberösterreicherin am liebsten in den Bergen. Egal ob Bergsteigen, Klettern oder Laufen, der Sport in der Natur spendet ihr viel Kraft und Energie.
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