• Durch eine Integration des Hörscreenings sowie einer HNO-Untersuchung zwischen dem 7. und 9. Lebensmonat in den Mutterkindpass ist es gelungen, Hörstörungen im Kindesalter meist schon vor dem 1. Lebensjahr zu diagnostizieren.
• Durch die Weiterentwicklung der implantierbaren elektronischen Hörhilfen hat die Rehabilitation hörbeeinträchtigter Kinder ein erweitertes Spektrum erhalten.
• Gehörlose Kinder, welche frühzeitig mit einem Cochleaimplantat (CI) versorgt werden, haben annähernd die gleiche sprachliche Entwicklung, bei entsprechendem Hörtraining, wie hörgesunde Kinder.
• Erwachsene, deren Hörbeeinträchtigung soweit fortgeschritten ist, dass ihnen mit einem konventionellen Hörgerät nicht entsprechend geholfen werden kann, erlangen durch elektronische Mittel- oder Innenohr-Implantate die Möglichkeit wieder aktiv mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren.
• Ein spezialisiertes Team aus Logopädinnen, Ärzt*innen steht für Beratung, Diagnose und Therapie sowie Begleitung von Kindern und Erwachsenen mit Hörbeeinträchtigung in der HNO-Abteilung unseres Krankenhauses zur Verfügung.