Bewegung spielt für Patient*innen mit einer Krebserkrankung eine wichtige Rolle. Vielfach wurde wissenschaftlich belegt, dass eine gezielte Bewegungstherapie während und nach der onkologischen Therapie positive Auswirkungen hat. Sie führt zu
- einer höheren Lebensqualität
- Reduktion von Nebenwirkungen (z.B. Fatigue, Polyneuropathie, Schlafstörung, Übelkeit, Funktionseinschränkungen an Gelenken…)
- höheren Motivation zur Krebstherapie
- langfristig besseren Therapieergebnissen
Um diese positiven Effekte zu erreichen ist eine gezielte Bewegungstherapie notwendig.
Nachfolgende Videos sollen Ihnen einen ersten Einblick bieten.
Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrer*m behandelnden Ärzt*in sprechen, bevor Sie ein Trainingsprogramm beginnen. Sie sollten versuchen, mindestens 3 Tage pro Woche Sport zu treiben, angepasst an das aktuelle Leistungsniveau und Ihre Tagesverfassung bzw. Ihren Therapiezyklus. Alltagsbewegung ist im Normalfall immer möglich. Sollten sich Fragen ergeben: Das Team der Physikalischen Medizin unterstützt Sie gerne!