Geschichte

Plastische Chirurgie

Barmherzige Schwestern

Geschichte

Jahr Meilenstein
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1.1.1987 Gründung der ersten und alleinigen Vollabteilung in Oberösterreich (Sr. Sirgharda Leitner, damalige Oberin) & Prof. Bauer aus Innsbruck (erster Primar der Plastischen Chirurgie; 1.1.1987-2005) Start mit 2 Ärzten
1987 1. Facelift Prof. Bauer
1988 Start der Mikrochirurgie mit einem freien Jejunum (Dünndarm als Speiseröhrenersatz bei Kehlkopfkrebs) in Oberösterreich
1990 Gründung der Laserchirurgie Mit dem ersten Laser Kaliumtitanylphosphat (KTP): Festkörperlaser zur Behandlung von Gefäßveränderungen
2001 Integration des Wundmanagements in die Plastische Abteilung
2002 Ausbau und Erweiterung der Laserbehandlungen (Rubinlaser zur Entfernung von Pigmenten und Haaren)
2006 Mit dem Wechsel des Primariates (Prim. Dr. Hintringer) Entstehung einer eigenen separaten Ambulanz; Erweiterung des Teams auf nunmehr 12 Ärzte; Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Abteilungen der Chirurgie, Gynäkologie und HNO
2006 Eröffnung Ambulanz für Plastische Chirurgie
2012 Übersiedelung und weiterer Ausbau der Abteilung von 6B in den E Trakt (4E)
2013 Erste komplette Nasenrekonstruktion mit Rippenknorpel bei Hautkrebs
2014 1. Ear Well Anlage- Referenzabteilung zur Korrektur abstehender Ohren beim Säugling
2015 Nervenrekonstruktion mittels Leichennerv
1.1.2021 Wechsel Primariat Priv. Doz Georgios Koulaxouzidis
1.2.2021 Eröffnung Ambulanz für Lymphchirurgie

30 Jahre Plastische Chirurgie

Jubiläum

Einen Streifzug durch die Geschichte der Abteilung für Plastische Chirurgie gab Primar Dr. Thomas Hintringer anlässlich der 30-jährigen Jubiläumsfeier im Ars Electronica Center in Linz. Die Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie wurde mit 1. Jänner 1987 als einzige Vollabteilung in OÖ. unter der Leitung von Sr. Sigharda Leitner an unserem Krankenhaus gegründet. Für damalige Verhältnisse war dies ein moderner Schritt. Seither hat die Abteilung eine Ausdifferenzierung und Spezialisierung erfahren. Interdisziplinarität ist dabei nicht nur ein Schlagwort – intensive Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Abteilungen steht auf der Tagesordnung. Speziell in der Wiederherstellung der Körperform und -funktion nach Tumorerkrankungen können mit plastisch-rekonstruktiven Techniken sowohl die notwendige Radikalität der Operation mit bestmöglichem ästhetischen und funktionellem Ergebnis vereint werden. Auch in so genannten „Problemfällen“ von chronischen Wunden bis komplizierten Defekten nach Operationen oder Verletzungen bietet die plastische Chirurgie heute in den meisten Fällen Lösungen an.