Die Hauptaufgabe der pneumologischen Abteilung liegt in der Versorgung von Menschen mit verschiedensten Erkrankungen der Atemwege und der Lunge. Wir legen besonderen Wert auf modernste Diagnostikverfahren und eine individuell ausgerichtete Therapie, begleitet von einer persönlichen Betreuung durch unser Pflegeteam.
Seit Gründung (1962) hat sich die Pneumologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, den Anforderungen entsprechend, stark entwickelt.
Die häufigsten Krankheitsbilder, die an unserer Abteilung versorgt werden sind Lungenkrebs, Entzündungen der Atemorgane, chronische obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD) und das Schlafapnoe-Syndrom (SAS).
Menschen mit therapierefraktären Lungenerkrankungen führen wir über eine differenzierte Diagnostik speziellen Therapien zu. Auf unseren Stationen verfügen wir über die besten technischen Voraussetzungen, um unseren Patient*innen, die teilweise unter schwerer Atemnot leiden, eine optimale Therapie und Betreuung zu bieten.
Für die Diagnostik und Behandlung des Schlafapnoe-Syndroms, das zunehmend an Bedeutung gewinnt, nutzen wir ein speziell ausgestattetes Schlaflabor. Dieses wurde durch die ÖGSM (Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung) erfolgreich zertifiziert.
In Zusammenarbeit mit der Thoraxchirurgie wurde ein Thoraxzentrum etabliert mit dem Schwerpunkt der optimalen Behandlung und Betreuung von Lungenkarzinom-Patient*innen.
Als aktuelle Verbesserung der Versorgung pneumologischer Patient*innen wurde im Juli 2014 die RCU (Respiratory Care Unit) mit 4 Betten ins Leben gerufen. Hier werden Patient*innen mit einem akuten oder chronischem Atemversagen nicht-invasiv beatmet. Die räumliche Nähe mit der Intensivstation macht einen Wechsel zur intensiven Beatmung problemlos möglich.
Unsere medizinischen Schwerpunkte im Überblick
Behandlung und Betreuung von Lungenkarzinom- bzw. Lungenkrebspatient*innen gemeinsam mit dem Thorax-Zentrum
Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD)
Druckbeatmung (CPAP - Continuous Positive Airway Pressure) bei mittelschweren bis schweren Schlafapnoesyndrom
Asthma bronchiale
spezifische (TBC) und unspezifische (Bronchitis, Lungenentzündungen...) entzündliche Atemwegs- und Lungenerkrankungen
Positive Druckbeatmung und Highflowtechnik bei respiratorischer Insuffizienz (Atemversagen) – RCU (Respiratory Care Unit)