Der Begriff „Komplementäre Medizin“ ist in der medizinischen Namensgebung noch relativ jung. „Komplementär“ bedeutet zu den etablierten Krebstherapien „ergänzend“, ganz im Unterschied zu „alternativen“ Therapien, die eine schulmedizinische Behandlung ablehnen. Mit Hilfe komplementärmedizinischer Maßnahmen sollen die*der Patient*in in ihrer jeweiligen Lebenssituation während und nach der klinischen Therapie unterstützt werden.
Komplementäre Maßnahmen kommen aus der Naturheilkunde, der Immunologie, der Molekularbiologie und der Biochemie und werden ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt. Sie müssen daher gut auf die konventionelle Therapie abgestimmt werden, um den Erfolg von Standardtherapien nicht zu gefährden.
Mit Hilfe komplementärmedizinischer Maßnahmen sollen Sie als Patient*in in Ihrer Lebenssituation während und nach der onkologischen Therapie unterstützt werden:
So können etwa Krankheitssymptome gelindert, aber auch Nebenwirkungen der klinischen Therapie gemildert und die Rehabilitation nach Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie unterstützt werden. Viele der komplementären Therapieformen beeinflussen die Immunfunktionen, wodurch eine deutliche Verbesserung Ihrer Befindlichkeit und Lebensqualität erreicht werden kann.
Im Rahmen einer Beratung wird gemeinsam mit der*m Patient*in ein individuelles Therapiekonzept erstellt und für die*den Hausärzt*in mitgegeben, dem die Durchführung der Therapieempfehlungen obliegt. Die Einbindung Ihrer*s Hausärzt*in ist uns besonders wichtig.
Termine nach telefonischer Vereinbarung unter: T +43 (0) 732 7677-7264 Gynäkologische Ambulanz