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Bei der Speiseröhreneinengung handelt es sich um eine Verengung des Durchmessers der Speiseröhre mit der Folge, dass Mahlzeiten nicht mehr ohne weiteres in den Magen weiterfließen können. Erschwertes Schlucken gehört zu den typischen Symptomen der Ösophagusstenose. In fortgeschrittenen Fällen fließt die bereits für runtergeschluckt geglaubte Speise ungewollt wieder in den Mund- und Rachenraum zurück.
Symptome
Die Dysphagie - Schluckunfähigkeit - ist das Hauptsymptom.
Diagnose
Die Diagnose wird mit einer Gastroskopie oder einem Kontrastmittelröntgen der Speiseröhre gestellt.
Therapie
Verengungen, die aufgrund eines Tumors entstehen, müssen operativ entfernt werden. Wenn das nicht mehr möglich ist, kann durch Einsetzen eines selbst expandierenden Metallgitterstents wieder eine akzeptable Schluckfähigkeit erreicht werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Speiseröhre zu dehnen: Hierzu wird ein elastischer Stab oder ein Ballon in die Speiseröhre eingeführt oder aufgeblasen. Ziel ist, die Speiseröhre so mechanisch zu dehnen, damit Speisen wieder unproblematisch durchfließen können. Je nach Schwere der Speiseröhrenverengung und Bedarf kann diese Behandlungsmaßnahme in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.