Hier finden Sie häufig gestellte Fragen von Patient*innen zu Hautkrebs, beantwortet von OA Dr. Helmut Kehrer. Wichtig sind jedoch die Informationen, die Ihnen Ihr Behandlungsteam gibt. Diese können je nach Ihrer individuellen Situation und Ihrem Operationsverlauf abweichen.
Hautkrebszentrum
Häufige Fragen zum Thema Hautkrebs
Woran erkennt man Hautkrebs?
Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs. Je nach der Art unterscheidet sich das Aussehen. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Broschüre über Hautkrebs der Krebshilfe.
Wie schnell wächst Hautkrebs?
Das Wachstum des Tumors ist abhängig von der Art des Hautkrebses. Der schwarze Hautkrebs wächst überwiegend langsam, Sonderformen können jedoch in wenigen Monaten eine große Tumordicke erreichen.
Wie oft muss ich zur Hautkrebsvorsorge?
Regelmäßige Hautkrebs-Screenings helfen bei der Früherkennung von Krebs. Angehörige von Risikogruppen sollten einmal jährlich zur Hautkrebs-Vorsorge. Dazu zählen Personen mit sehr vielen Muttermalen, hellhäutige Personen, Angehörige der ersten Generation von Personen mit schwarzen Hautkrebs, selbst schon an Hautkrebs Erkrankte und Personen mit angeborenen große Muttermalen. Die Vorsorgeuntersuchung wird ab dem 16. Lebensjahr empfohlen.
Zahlt das Hautkrebs-Screening die Krankenkasse?
Für Erwachsene wird das Hautkrebs-Screening von der Krankenkasse bezahlt.
An welchen Köperstellen tritt Hautkrebs am häufigsten auf?
Bei Männern tritt der schwarze Hautkrebs häufig am Rücken und am Rumpf auf, bei Damen auf den Unterschenkeln.
Wann kann ich wieder arbeiten gehen?
Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit hängt vom operativen Vorgehen und vom individuell entschiedenen Therapiepfad ab.
Wie kann ich die Therapie unterstützen?
Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, mit der Sie persönlich die Therapie unterstützen können. Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und die gezielte Stärkung von Körper und Geist.
Bedenken Sie, dass Komplementärmedizin niemals Ersatz für Ihre Krebsbehandlung sein kann! Wichtig ist, dass Sie die Therapien mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen, nicht zuletzt deswegen, weil im Einzelfall Unverträglichkeiten bzw. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten können.
Weitere Informationen zu Komplementärmedizin finden Sie in der Broschüre der Krebshilfe.
Wie ernähre ich mich richtig während der Therapie?
Prinzipiell müssen Krebspatient*innen keine spezielle Diät einhalten. Eine Ernährung, die der jeweiligen Situation bzw. den Nebenwirkungen der Therapie angepasst ist, kann wesentlich zur Verbesserung von Lebensqualität beitragen.
Weitere Informationen über Ernährung finden Sie in der Broschüre der Krebshilfe