Ordensklinikum Linz GmbH

Ein echtes Ordensklinikum muss auch als solches auftreten. Selbstbewusst und klar. Das hört sich im ersten Moment ganz logisch an – und ist es in der täglichen Umsetzung auch. Natürlich ist das Ganze mit einer Umstellung verbunden. Denn aus zwei starken Häusern wird plötzlich das noch stärkere Ordensklinikum Linz. Und das kann schon einmal Verwirrung stiften. Gerade deshalb räumen wir gleich von Beginn an mögliche Missverständnisse aus dem Weg, um unseren Patient*innen und Partner*innen diesen Schritt so leicht wie möglich zu gestalten. Und das beginnt vor allem bei der Namensgebung und beim Logo. Eigentlich logisch, oder?

Etwas, das uns „Lisln“ und uns „Schwestern“ schon immer auszeichnete, ist unsere besondere Atmosphäre. Unser Umgang miteinander und mit den Patient*innen ist erfüllt von Wertschätzung, Herzlichkeit und einer gelebten Offenheit. Einfach gesagt: Wir haben uns untereinander und andere einfach gern. Diese Menschenliebe wird vor allem durch unser tägliches Handeln spür- und erfahrbar – durch kleinere und durch größere Gesten. Es ist ein ehrliches, ein echtes Handeln hin zum Menschen. Und das kann man nicht verordnen. Sondern das l(i)eben wir einfach. Richtig schön so.

Wenn sich zwei zusammentun, dann kann ganz schön viel Gutes entstehen. So entsteht durch den Schritt zum Ordensklinikum Linz eines der wichtigsten medizinischen Zentren Österreichs. Darauf könnten wir uns ausruhen. Das wäre aber wenig nachhaltig gedacht. Deshalb bleiben wir innovativ und fachlich auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Auch international sammeln wir noch mehr Erfahrungen und Erfolge. Und noch eine Kompetenz gilt es weiter zu stärken: jene auf menschlicher und sozialer Ebene. Wir bleiben also bei aller Größe und Fachkompetenz vor allem eines: Menschlich. Das klingt gut. Und das tut auch anderen gut.

Wer über den Tellerrand blickt kann schon mal Neues entdecken. Und das machen wir bei uns im Ordensklinikum Linz zu einer echten Gewohnheit. Denn wer international dabei sein will, der sollte auch wissen, was sich draußen in der Welt so alles tut. Gut, dass wir schon lange so denken. Deshalb messen wir uns an internationalen Maßstäben: bei der Organisation, der Medizin, der Pflege und unseren unterstützenden Leistungen. Warum wir soviel Wert darauf legen? Weil wir als erstes Ordensklinikum Europas zu einem internationalen Benchmark werden. Amazing? Indeed!

Wir kennen das alle. Es gibt Situationen, die erfordern einfach mehr als puren Dienst nach Vorschrift. Und gerade hier ist es uns wichtig, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen – in all seiner sozialen und seelischen Not. Denn wir wissen, es sind dann oft die mutigen Details, die einen menschlichen Unterschied machen. Allerdings findet sich diese Not der Zeit oft außerhalb unserer vier Krankenhaus-Wände. Und der begegnen wir – ganz in vinzentinischer und franziskanischer Tradition – auch dort. Das ist nicht immer leicht, weil sie sich ständig ändert. Aber wenn das jemand schafft, dann wir. Indem wir mutige und innovative Lösungen entwickeln. Das trauen wir uns zu. Hand drauf

Die Welt der Gesundheit ist in ständiger Bewegung. Entwicklungen und Umbrüche passieren rascher und rascher. Oft ist es gar nicht so leicht, da noch den Überblick zu bewahren. Da kann man schon einmal richtig außer Atem kommen. Wer hier trotzdem den Überblick bewahrt und mutig weiter denkt, hat die Möglichkeit aktiv mit zu gestalten und Großartiges für die Menschen zu schaffen. Wir alle sind solche Gestalter. Auch wenn das nicht immer leicht ist. Genau deshalb hören wir nie damit auf, Medizin, Pflege und das Management immer weiter zu verbessern. Wir passen uns rechtzeitig an neue Gegebenheiten an und schaffen aktiv Konzepte für die zukünftigen Herausforderungen. Ganz schön erfinderisch, dieses Ordensklinikum Linz.

Im Ordensklinikum Linz der „Schwestern“ und „Lisln“ spielen christliche Werte und Grundsätze naturgemäß eine wichtige Rolle. Weil sie von Beginn an stark in den beiden Orden verwurzelt sind, geben sie uns heute umso mehr Zusammenhalt. Und gerade als Ordensklinikum Linz wird man uns daran messen, wie sehr man diese christlichen Werte als Patient*in, Mitarbeiter*in oder Partner*in auch spürt und erlebt. Freilich zeitgemäß interpretiert. Und auch für Nicht-Christ*innen (er)lebbar. Deshalb bilden sie auch für unser tägliches Handeln und Tun eine wichtige Basis. Und sie erschaffen diese ganz besondere Atmosphäre unseres Ordensklinikums Linz. Das (er)schaffen wir doch?

Wir haben uns eine(r) Frage gestellt: Wie viel Freude oder sogar Fröhlichkeit darf im Ordensklinikum Linz spürbar sein, in dem doch so ernste Dinge behandelt werden? Eine komische Frage. Weil man im ersten Moment ein Krankenhaus nicht gerade mit Fröhlichkeit verbinden würde. Andersrum gedacht ist es aber gerade hier wichtig, auch in schwierigen Situationen optimistisch zu bleiben und den Lichtblick nicht aus den Augen zu verlieren. Jemanden froh zu machen ist aber mehr als nur fröhlich zu sein. Es geht um die Sinnstiftung im Leben. Und aus dieser heraus ergibt sich eine tiefe Lebensbejahung, die einfach nur ansteckend sein kann. Gerade in den schwierigsten Situationen im Leben. Seid also fröhlich und schenkt Freude.

„Creatio Continua“: Dieser Begriff stammt aus der Schöpfungslehre. Und er beschreibt, dass eine Schöpfung nie abgeschlossen ist, sondern durch ständiges Weitererschaffen lebendig bleibt. Das gilt auch für uns als Ordensklinikum Linz. Und als solches stehen wir ja noch ganz am Anfang. Wir haben also Zeit für unsere Entwicklung und gehen mutig Schritt für Schritt voran. Eigentlich völlig klar: Wie sollten wir denn sonst auch in einer Welt, in der sich die Not der Zeit ständig verändert, am Ball bleiben? Weiter geht’s!

Eigentlich spüren wir das tief ins uns drinnen: Gesundheit ist nicht einfach nur das Ausbleiben von Krankheit, sondern umfasst noch viel mehr. Nämlich neben dem Körper auch den Geist und die Seele zu erkennen. Und genau deshalb spielt die persönliche Zuwendung bei uns in der Betreuung so eine besondere Rolle. Weil wir den ganzen Menschen sehen. Und seine ganze Versorgung. Nicht nur während der Behandlungen vor Ort, sondern auch während des gesamten Verlaufs – von der Vor- bis zur Nachsorge. Und dabei stehen wir zur Seite. Bei uns bedeutet Gesundheit eben mehr als nur Therapie und Behandlung. Sie bedeutet auf den Menschen wieder zu- und einzugehen. Das ist ganz schön selten geworden in unserer Zeit. Gehen wir es also an.