Die oberösterreichische Spitalsinfrastruktur erfährt eine weitere wichtige Weiterentwicklung: Die OÖG und das Ordensklinikum Linz schließen eine Allianz. Um den Patient*innen noch besser abgestimmte Leistungen bieten zu können, haben die Vertreter*innen der beteiligten Einrichtungen einen Vertrag zur Allianzpartnerschaft unterschrieben. Damit wurde die bereits bestehende Kooperation der OÖG mit dem Krankenhaus der Elisabethinen und dem UKH Linz der AUVA weiter ausgebaut. Für Oberösterreich stellt dieser Schritt ein weiteres Gesundheitsprojekt dar, das eine dynamische und erfolgreiche Gesamtentwicklung sicherstellt.
Die Allianz ist mit 1. Jänner 2017 gestartet. Es handelt sich um eine Kooperation, bei der aber die Eigenständigkeit aller Partner bestehen bleibt. Die Patient*innen profitieren von der Zusammenarbeit zwischen drei großen Gesundheitsversorgern.
Als Beispiel für die erfolgreiche Kooperation kann das Brustzentrum OÖG-Elisabethinen genannt werden, das alle neun Spitalsstandorte beider Träger umfasst. Dieses standortübergreifende Konzept ist einzigartig in Europa und bietet den Patient*innen viele Vorteile. Das Leistungsspektrum reicht von der genetischen Beratung über verschiedene Diagnoseverfahren bis hin zu operativen Eingriffen sowie Chemo- und Strahlentherapie.